Inhaltsverzeichnis
Geistige Entwicklung
Verankerung des Energiefeldes
Ich möchte euch ein paar Erlebnisse als Anregung bringen. Sie sollen zum besseren Verständnis führen zu welchem Zweck Pyramiden gebaut wurden. Die Grundstruckturen des Lebens sind immer die gleichen. Es macht keinen Unterschied ob wir Menschen, Tiere oder die Natur betrachten. Alles was auf unserer Erde existiert hat Bewusstsein, alles ist belebt, ist beseelt. Wir sind in eine lebendige Welt hineingeboren.
Wie erstaunt war ich, als ich im Garten sitzend, in die Erde hineinschauen konnte. Da war keine Dunkelheit, alles war im Licht. Ich begriff, dass ich mich im Energiefeld der Erde befand. Die Wurzeln, die Steine und die Lebewesen sah ich in ihrer Lichtgestalt. Lichtströme flossen und in ihnen Energiekügelchen. Sie transportierten Lebenskräfte, sie tauchten in die Wurzeln ein, um sie mit neuer Energie aufzuladen. Ihre Bewegungen waren majestätisch, sich hingebend, ein wunderbarer Tanz. Immer mehr wurde ich hineingezogen in dieses Bewusstsein unsagbarer Stille, Weite und Lebendigkeit. Ich schaute, wie diese feinen Energiekügelchen in die Wurzeln eintauchten, ihre Energie abgaben und wieder herauskamen und in Energieströme eintauchten, um sich wieder aufzuladen. Das war alles wie ein Spiel, voller Freiheit und Fröhlichkeit und doch war da ein ganz tiefes Verstehen. Ich wurde immer mehr hineingezogen in diese Atmosphäre. Ich kam aus dem Staunen nicht heraus. In welch ein Reich hinter unserer Erde, voller Licht und Leben und voller Energie, bin ich da eingetaucht. Allmählich merkte ich, dass ich begann mich aufzulösen, in diesem Bewusstsein der Erde, es zu sein. Mir kamen Gedanken ob ich das will. Ich wusste, wenn ich mich dort weiter hingebe, dass ich dann kein normales Leben mehr führen kann, so wie ich es bisher lebte. Jeder Schritt auf der Erde würde mich bis ins Herz hinein schmerzen. Mit einer soweit gesteigerten Feinfühligkeit ist kein äußeres Leben möglich. Eine Entscheidung war nötig. Das Leben schien mir jetzt zu wertvoll, so entschloss ich mich für das Leben, wie
ich es bisher geführt habe und nahm mich wieder heraus aus dieser inneren Verbindung und schaute wieder auf die Wiese, auf das Gras und die Blumen und auf unsere schöne Erde.
Dieses Erlebnis ist nicht zu beschreiben, es ist ein unmittelbares Wahrnehmen in dem wir selber dieses Bewusstsein sind. Dieses Erlebnis hat mir zu verstehen gegeben, dass wir nur in der äußeren Welt leben können. Wir können Verbindung haben mit dem Bewusstsein der Erde, wir können es aber nicht sein. Vielleicht ist es möglich immer wieder eintauchen zu können – bis jetzt habe ich es jedoch nicht mehr geschafft.
Lebenskraft
Mit diesem Erlebnis habe ich erfahren, dass wir alle aus einer feineren Ebene des Seins heraus leben. Es ist eine ganze Welt, die hinter der äußeren Erscheinung existiert und ständig in uns wirkt. Um den Menschen als multidimensionales Wesen begreifen zu können, möchte ich mich der Terminologie anschließen, die wir aus den alten Schriften der Inder kennen. Es sind die verschiedenen „Körper“ des Menschen. Mit unserem Energiekörper schwingen wir mit der Lebenskraft der Erde mit. Die Inder nennen diese Energie Prana und die Ebene der Äther. In dieser Ebene sind wir verbunden mit den Naturwesen und der Weisheit und der Kraft aus der das ganze Leben auf der Erde hervorquillt. In dieser Ebene leuchtet alles aus sich selbst heraus. Die Schwingungen sind so fein, dass sie die Materie durchdringen. Diese Energie kann mit den Augen gesehen werden und sie kann empfunden werden. Natürlich kann sie mit allen Sinnen wahrgenommen werden. Eine noch feiner vibrierende Ebene ist das Astrale. Auch mit dieser Schwingung sind wir mit einem eigenen Körper verbunden. Es ist die Welt in der wir aufwachen, wenn einmal unser Leben zu Ende geht.
Jenseitserfahrung
Ein Erlebnis möchte ich euch schildern: Vor einiger Zeit stürzte ich von der Decke meines Heizraumes und war 10 Minuten ohnmächtig. Vom Sturz her hatte ich in Erinnerung, dass ich das Fallen in Zeitlupe erlebte. Ich drehte mich so, dass ich auf die Seite fiel. Mein Schultergelenk wurde verletzt und auch ein wenig die Niere. Ich wurde in einer jenseitigen Welt bewusst. Es war ein großer Raum, ich war tief bewegt von der Atmosphäre, der Stille, der Weite. Am meisten beeindruckte mich, dass alle Wände aus sich heraus leuchteten. Ich war froh das zu erleben, denn schon oft habe ich mich gefragt ob Menschen, die ein schlechtes Vorstellungvermögen haben drüben in Dämmerung verbringen. Mich beeindruckte, dass ich durch die Mauern hindurchfühlen konnte. In dieser Welt hatte ich gerade die Aufgabe eine große Sitzung vorzubereiten. Es war dort ein riesiger u-förmiger Tisch wie bei der Uno, dutzende Sesseln und Schreibunterlagen. Ich ging von einem Platz zum anderen, verband mich mit der Person, die hier Platz nehmen wird und fühlte ob alles in der Schwingung passt für diese Person. Einiges korrigierte ich und lauschte in die Harmonie um dann zum nächsten Platz zu gehen. Dann fühlte ich, dass ich zurück muss, ich hatte allerdings keine Erinnerung, dass ich einen Unfall hatte. Ich wusste, dass ich in eine andere Atmosphäre eintauchen musste und lehnte mich an die Wand. Ich drückte dagegen und bemerkte, dass sie etwas nachgab und als ich stärker darauf drückte wachte ich in den Armen meines Bruders auf. Die Rettungsleute waren gerade angekommen um mich zu holen. Ich war 10 Minuten lang ohnmächtig. Das war ein Erlebnis in der astralen Welt.
Es gibt noch eine Ebene, die Kausale, wo der eigentliche Kern von uns bewusst ist.
Das Leben hat sich von innen nach außen entwickelt. Schon lange bevor die Materie entstanden ist hat der Mensch existiert und die vielen Wesen, die sich später hier auf unserer Erde inkarniert haben. Es ist ein riesiges Projekt an dem wir teilhaben. Die ganze Weisheit, die im Göttlich Kosmischen gewachsen ist, ist aus dem raum-, zeitlosen Sein herausgetreten um sich zu verdichten, bis ins Materielle, um sich dort zu verwirklichen. Zuerst lebte alles in der astralen Welt. Dann begannen sich Sonnen und Planeten zu bilden. Erstes Leben entstand auf unserer Erde. Höheres Leben bedurfte der Energie des Äthers. Dazu inkarnierten sich Weise und Wissende in kleine Gruppen. Erfahrungen wurden gesammelt. Das war nötig, da sich das Leben hier sehr vom Dasein in den lichten Bereichen unterscheidet. Die Aufgabe dieser Mütter und Väter der Menschheit war es den Äther so zu verdichten, dass die Lebenskraft so stark und lebendig wurde, dass sich der Mensch zu einem bewussteren Wesen entwickeln konnte.
Der Mensch braucht den Menschen und die Natur zu seiner Entfaltung. Es ist ein riesiges Netzwerk vorhanden aus dem heraus wir leben. Das Miteinander zeigt sich im Geben und im Empfangen. Der Schamane konnte die Verbindung aufrecht erhalten zu den Ahnen und zu den Naturwesen. Die Ahnen verblieben im Äther nach ihrem Weggang von hier um die Verbindung zu den Lebenden aufrecht zu erhalten. Dazu wurden die Leichname mumifiziert oder getrocknet. Der Verstorbene war über seinen physischen Körper noch immer mit dem Ätherkörper verbunden. Über diese Verbindung konnte er unmittelbar teilhaben am irdischen Geschehen. Viel Lebensweisheit wurde so den hier Lebenden geschenkt.
Einmal folgte ich einer Einladung eines philippinischen Heilers. Ich besuchte ihn in Baggio. Er zeigte mir Bilder wie sich Stammesführer in Höhlen selber eingeflochten haben, in einen Korb, um dort im Gebet in das andere Bewusstsein zu gehen. Diese Leute wussten wann ihr Lebensende gekommen war. Diese Körper kann man heute noch im Museum besuchen. Ich bin dann zu den Eingeborenen gefahren. Eine Familie nahm mich dort auf und gab mir ein keines Zimmerchen zum Übernachten. Ich war sehr müde, als ich mich hinlegte. Noch vor dem Einschlafen nahm ich einen Mann im Geistigen wahr, der mich neugierig anschaute und begutachtete. Ich war zu müde um wieder aufzustehen und den Raum zu reinigen. Ich sagte ihm nur, dass er mich ja nicht belästigen soll und schlief weg. Beim Frühstück erzählte ich von meinem Erlebnis. Alle waren begeistert, es war der Großvater. Es war auch das Zimmer des Großvaters, in dem ich schlief. Die Enkelin erzählte mir, dass der Großvater nach seinem Tode nicht weggegangen ist und immer noch im Haus lebt und dass sie mit ihm immer wieder Verbindung hat.
Die Kultur der alten Ägypter war auf dieser Basis der Verbindung zu den im Geistigen lebenden Wesen aufgebaut. So konnten sie zu solch einer Blüte über die Jahrtausende aufgehen. Das war nur in den Gruppen möglich, die es verstanden die Lebenskräfte der Erde so zu verdichten, dass das Innere des Menschen sich entwickeln konnte. Um diese Kräfte zu stabilisieren und noch mehr zu verdichten wurden die Pyramiden gebaut. Wir wissen heute, dass überall auf der Erde Pyramiden zu finden sind. Sie haben dazu geführt, dass sich der Mensch über seine tierische Natur erheben konnte. So kann in uns das göttlich kosmische Licht entdeckt werden. Wir können unseren Urvätern folgen, indem wir selber dieses Licht ausstrahlen und das Bewusstsein der Erde weiter wachsen lassen.
Wir kennen alle, dass ein Nachbau der Cheopspyramide in ihrer Struktur genügt um in ihrem Schwerpunkt die Auswirkung des verdichteten Vitalitätsfeldes wahrnehmen zu können. Wenn wir das verstehen, so wird uns klar, wie die Wirkung der Kristalle zustande kommt. Durch ihre Struktur sind sie Energieakkumulatoren. Damit ist auch klar wie besondere Orte der Kraft entstehen, die auf bestimmte geologische Formationen zurückzuführen sind. Natürlich gibt es auch Energienetze, auf die ich jetzt aber nicht eingehen will.
Auch der Mensch hat Strukturen die Energien sammeln. Es ist der Aufbau des Knochengerüsts, der Zellaufbau der Organe. Es sind unsere fließenden Systeme wie Atmung, Blutkreislauf und Lymphsystem.
Ich hoffe, dass euch diese Anregung interessiert. Anschaulich wäre, ein Video zu machen. Dazu fehlen mir leider die entsprechenden Verbindungen.
Liebe Viola ich danke Dir!
Wie schön, an deinen Gedanken teilhaben zu dürfen, lieber Hans. Herzlichst Viola